Dütmaal hebbt wi masse Literatur krägen, un dor freit wi
uns över. Dat sünd nicht bloots Vertellen un Riemels, sünnern
ok en öllig lange Novelle. Un wi hebbt en modern
Märken, dat in uns Tied passen deit. In de Opsätz geiht
dat um die Tiedschrift „De Kennung“, över Plattdüütsch
un över Brannenborg, nähm Platt stark trügggeiht. De
plattdüütsche Spääldeel in Stralsund ward uns vörstellt,
un wi hebbt de „nedersaksischen“ Dialekte in Nordhollend
tofaten, de eng verwandt mit dat Plattdüütsche sünd.
Bi „Besöök“ dreiht sik dat üm den Bookhannel, nähm jümmer
weniger plattdüütsche Beuker to finnen sünd. Un wi
bringt wat över den Plattdüütsch-Dag in Hamborg. Denn
finnt wi den Bericht op de Johrsversammeln vun’n Vereen
Quickborn. Un „För Kinner“ hebbt wi ok wat. Ansünsten
hebbt wi as jümmer Rezensionen, Narichten un „Dat
Letzt“.
Denn lääst man scheun!
Heft Artikel von: Meyer, Hans-Joachim