De anner Briese, Manfred, hett sien tweet Book op‘n Markt brocht un he drückt dat de beiden Kollegen von ‚Diesel‘, Hans-Hermann Briese, den Broder, un Calle Dirks, an de Bost. Is ok in den Huusverlag vun Diesel rutkomen. De is mit de Tied al so‘n richdigen plattdüütschen Verlag worrn! Jo, un dat Book is för all, de dat mit de Ogen hebbt, ok fein to lesen, wegen se de Sieden ünnen an de Eck wegen de groten Tallen fix finnen dot. Un steiht ok nich toveel Text op een Sied. Is mehr so luftig. Ober dat seggt je nu noch nix öber dat Book. Dat geiht je üm dat, wat dor binnensteiht: Geschichten un Gedichten. Bummelig 98 Gedichten heff ik tellt, de mol ok to tweet op een Sied stoht, un mol öber een Sied rutgoht, man meerst no dat Gesetz ‚een un een‘ afdruckt sünd. Ik bün bi‘t Tellen op 255 Titel komen. Treckst du de Gedichten af, kummst du bi 222 Sieden op 124 Geschichten. Dinn noch een Vörwoord un achtern noch dat Binnenleben optellt.
Dat köönt an‘t Enn allens gor keen lange Geschichten wesen, winn du mit de Sieden utkomen wullt. Ober wat seggt een or twee vulle Sieden öber een Geschicht? Rein nix! So koomt wi to dat Inweckte:
Ik heff mi jümmer wedder to Manfred sien wunnerbor oostfreesch Platt freit, disse rieke Sprook, de he bruken deit. Twee Doog heff ik mi nohmen, wat ik mi all de Geschichten un Gedichten ok so dörlesen un dördinken kann un dinn dor wat to seggen. Un ik segg: Ik mag de Geschichten leber as de Gedichten. Un bi de mag ik nich de an‘n leevsten, wo sik de tweete Reeg mit de veerte riemeln deit. Ik weet: ABCB! Nee, de freen Versen. Un so‘n Schoolmester-Gedichten as ‚wo lang‘ op Sied 10 to‘n Bispeel. De Schoolmester-Welt is je so un so allerwogens an‘t Dörblinkern, woso ok nich. Ok, wat Manfred veel vun Musik weet, markst du an vele Stegen. Un wat de lütt Welt vun Oostfreesland för den Autor de Folie blifft, wo he de hele Welt in opslogen deit. Ok, wo Briese vun sien Reisen or Touren dör Europa, vun Italien, Sponien, Lettland un mehr vertellen deit, is he mit all sien Sinnen in Oostfreesland un in sien Heimot. Dat is heel wunnerbor, wat he dat dörhöllt. Mannigmol dücht mi, de Geschichten sünd doch wat kort, dor harr noch ‘n beten biheurt, noch ‘n beten mehr Botter bi de Fisch! Ober dat is, as dat is. Un Quaken helpt je ok nich wieder! De öber 200 lütt Friemels sünd in 8 Kapitel indeelt, de ‚Pläseer un Bliedskupp‘, ‚An de Familientafel‘, ‚Dröömbiller‘, ‚Swart Pinselstreek‘, ‚Moje Gören – moje Klören‘, ‚En Spier to vööl Solt‘, ‚Na Hartenslüst‘ un ‚Verleden Tieden‘ nöömt sünd. Ober de Afdelungen harrn ok anners öberschreben warrn kunnt. Veel geiht dat üm Kinner un junge Lüüd un wat de een mit den annern an Glück un Nood beleevt. Veel dreiht sik üm dat, wat wi Leevd or ‚Beziehung‘ nöhmen dot. Jü markt, wat ik dit Book mag, ok winn ik dat Meckern anfungen heff. Wat allens rutritt, is eenfach de Sprook. Un wat kannst du sunsten woll öber Beuker in uns‘ Sprook mehr un beter seggen? So teuvt wi op mehr, dinn de Kerdl is noch lang nich trecht!
Heft Artikel von: Römmer, Dirk