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Vereinigung für niederdeutsche Sprache und Literatur e. V.

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Die 70. Bevensen-Tagung lockt mit tollem Programm

Im Jahre 1948 trafen sich zum ersten Mal plattdeutsch schreibende Autoren zu einer Tagung im beschaulichen Ort „Bevensen“ in der Lüneburger Heide. Sie waren mit ihrem Erfahrungs- und Gedankenaustausch über die regionalen Grenzen hinweg so zufrieden, dass sie beschlossen, einen Verein zu gründen und sich nun jährlich am 3. Wochenende im September in diesem Ort zu treffen. Die „Bevensen-Tagung e. V.“ war geboren.

Inzwischen heißt der Ort „Bad Bevensen“ und zur jährlichen Tagung kommen längst nicht mehr nur die Autoren zusammen, sondern jeder, der sich für die plattdeutsche Sprache und Literatur interessiert, ist herzlich eingeladen, sich über das Geschehen auf dem Gebiet des Plattdeutschen zu informieren, Wünsche zu äußern und den Fachleuten Anregungen zu geben.

Autoren, Musiker, Theaterleute, Wissenschaftler, Studenten und andere tauschen sich hier aus und informieren sich über neue Entwicklungen, geben Anregungen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Schule und Theater oder werfen einen Blick auf die Geschichte der Sprache und Literatur.

In diesem Jahr findet die Tagung vom 15. bis 17. September statt. Zur 70. „Dagfahrt“ sollen die Autoren mit ihren Belangen in den Mittelpunkt gestellt werden. Deshalb gehört die (öffentliche) Auftaktveranstaltung am Freitag um 16 Uhr ihnen und ihren Verlegern. Niemand möchte nur „für die Schublade“ schreiben. Ein Autor möchte seine Geschichten in Büchern wiederfinden. Welche Möglichkeiten gibt es? Welche Bedingungen für eine Veröffentlichung sehen die Verleger? Gibt es Unterschiede zwischen den Verlagen? Was wünschen die Verleger sich von den Autoren? Wie sehen Autoren und Verleger die Zukunft der niederdeutschen Literatur? Solche und ähnliche Fragen sollen diskutiert werden. Gemeinsam sollen langfristig Lösungen gefunden werden, der plattdeutschen Literatur Qualität und Gewicht und damit eine Zukunft zu geben.

Aus Anlass des Luther-Jahres wird Prof. Dr. Ingrid Schröder von der Universität Hamburg am Sonnabend um 10.30 Uhr einen Vortrag zur Sprache bei Martin Luther und Johannes Bugenhagen halten.

Als ein weiteres Ereignis zum Thema Sprache wird am Nachmittag um 15.30 Uhr der Film „Ostfriesisch für Anfänger“ mit Dieter Hallervorden gezeigt. Dieser etwas schräge Film um einen Eigenbrötler und viele gesellschaftliche Probleme auf dem Lande beantwortet die Frage, ob man die plattdeutsche Sprache lernen kann wie jede andere Sprache auf sehr unterhaltsame Weise. Eine Diskussion mit Anni Heger und anderen am Film Beteiligten ist geplant.

Entspannen und unterhalten kann man sich auch am Freitag um 20 Uhr bei der Komödie „Hier sünd se richtig“ und am Sonnabend ebenfalls um 20 Uhr mit Anni Hegers Programm „WATT’n SKANDAAL“

Wer Lust hat, kann zwischendurch sein eigenes Werk „Op de Kist“ vortragen. Vorausgesetzt, der Vortrag dauert nicht länger als vier Minuten. Auch die Buchkritiker kommen im „Literarischen Kleeblatt“ wieder zu Wort.

Nach dem plattdeutschen Gottesdienst am Sonntag um 9.30 Uhr findet die  Tagung ihren Abschluss wie in jedem Jahr mit einer Preisverleihung. In diesem Jahr vergibt die Niedersächsische Sparkassenstiftung um 11 Uhr den „Hans-Henning-Holm-Preis“, einen Preis für das beste (eingereichte) Hörspiel.

Für alle, die nun auf den Geschmack gekommen sind gilt: Herzlich Willkommen in Bad Bevensen zur 70. „Bämsen-Dagfahrt“! Un: wi snackt, küert un proot dor ook Platt!

Heft Artikel von: Straumer, Ingrid

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De spaansche Fleeg. Schwank. Plattdeutsch von Hartmut Cyriacks und Peter Nissen. Ohnsorg Theater, Hamburg
Een Matjes singt nich mehr

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